Klinische & Forensische Toxikologie

Klinische & Forensische Toxikologie

Das Spektrum der Toxikologie war in den zurückliegenden Jahrzehnten aufgrund der Fortschritte in der analytischen Chemie und der Pharmakologie sowie gesellschaftlicher Entwicklungen einem deutlichen Wandel unterworfen.

Bestimmung von Medikamenten­wirkstoffen

Im Vordergrund stehen die Bestimmung von Medikamentenwirkstoffen in Serum und Plasma sowie das Aufspüren eines Drogenkonsums, weniger der allgemeine Nachweis einer Vergiftung. Die Aufgaben lassen sich zu den Teilbereichen der Klinischen Toxikologie und der Forensischen Toxikologie zusammenfassen.

Nachweis von Drogenkonsum

Klinische Fragestellungen können schnell eine forensische Relevanz entwickeln, wenn sich der Verdacht auf eine Straftat ergibt. Dies kann zum Beispiel bei Verdacht auf eine Verabreichung von KO-Mitteln oder Betäubungsmitteln der Fall sein. In diesen Fällen muss das Labor umgehend informiert werden, um Probenmaterial sicher zu archivieren und ggf. Untersuchungen mit den Ermittlungsbehörden abzustimmen, nachdem eine Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht stattgefunden hat.

Akkreditierte Methoden

Das Labor verfügt über umfangreiche akkreditierte Methoden zur Bestimmung von Betäubungsmittel- und Medikamentenrückständen in:sowie zur Untersuchung von Stoffproben.

Modernste Analysegeräte

Hochmoderne Geräte werden von speziell geschultem Personal eingesetzt. Zur Ausstattung zählen derzeit:
  • HPLC-Anlagen gekoppelt mit Tandem-Massenspektrometern (HPLC-MS/MS) und Photodiodenarray-Detektoren (HPLC-DAD)
  • Gaschromatographen mit massenselektiven Detektoren (GC-MS, GC-MS/MS)
  • ICP-MS
  • Headspace-Gaschromatographen, photometrische Verfahren
  • automatisierte immunchemische Testverfahren

Fahreignungs-diagnostik

Die Alkohol- bzw. Drogenabstinenz bei Wiedererteilung oder Entziehung der Fahrerlaubnis wird üblicherweise durch die Analyse einer Urin- oder Haarprobe nachgewiesen.

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Drogenanalyse aus Kapillarblut
Der Nachweis und die quantitative Bestimmung von Betäubungsmittelrück-ständen aus Blut und Serum sind ein wichtiger Baustein unserer toxikologischen Analytik.
K.-O.-Mittel
Häufig ist von K.-O.-Tropfen die Rede, wenn Täter im Rahmen von Straftaten wie Sexual- oder Eigentumsdelikten gezielt Substanzen verabreichen.

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Ihre Ansprechpartner der Klinischen & Forensischen Toxikologie

Dr. rer. nat.Timm Klausmeyer,Diplom-Biologe

Dr. rer. nat. Timm Klausmeyer

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Dr. rer. nat.Lars Kröner,Diplom-Chemiker

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Dr. rer. nat.Adam Walli,Diplom-Chemiker

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