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Thrombophilie – GPIIIa/ITGB3 (OMIM 608446)

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Erbgang

autosomal-rezessiv

Klinische Bedeutung

Der HPA-1a/b Polymorphismus im Integrin beta-3 des thrombozytären Fibrino-genrezeptors (GP IIb/IIIa) wirkt sich modulierend auf die Bindung adhäsiver Moleküle aus. Bei der HPA-1b-Variante ist die Aminosäure Leucin an Position 33 durch Prolin (L33P) ersetzt. Das Vorliegen eines HPA-1b-Allels ist im Gegensatz zum Normalallel HPA-1a mit einem erhöhten Risiko von arteriellen Verschlussereignissen (Myokardinfarkt) bei bereits bestehender Artheriosklerose (KHK) korreliert.

Mutation

Variante p.L33P

Dauer der Untersuchung

1 Woche

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