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Labor Dr. Wisplinghoff unterstützt Umweltinitiative „Weg MED dem Müll“ von Medizinstudierenden der Universität zu Köln

Die durch den Menschen verursachte Belastung der Umwelt durch (Plastik-)Abfälle ist bereits seit Jahrzehnten als Problematik bekannt. Im Zuge der Pandemie ist die Menge des anfallenden Mülls zunehmend größer geworden, da vor allem auch Einwegartikel wie Masken und Einmalhandschuhe schnell – und oft nicht umweltgerecht – entsorgt werden und sich so zu ausgetretenen Zigarettenstummeln auf dem Boden oder in der Wegbegrünung gesellen.

Die “AG Weg MED dem Müll”, eine Initiative innerhalb der Fachschaft Humanmedizin der Universität zu Köln, möchte sich dieser Thematik annehmen. In dem zukünftigen Beruf als Arzt oder Ärztin, in dem die Verwendung von vielen Einwegprodukten und Plastik nicht wegdenkbar ist, sollte früh eine Sensibilität für den Einfluss auf die Umwelt und für den Wert der verwendeten Ressourcen im Gesundheitssektor gefördert werden. Diese Schulung des Umweltbewusstseins unter den Medizinstudierenden hat die neu gegründete Initiative als Ziel.

Durch regelmäßige Müllsammelaktionen auf und um den Campus des Universitätsklinikums Köln, welche sich der lokalen, nicht sachgemäßen, Müllentsorgung annehmen, soll dies umgesetzt werden. Um dies möglichst effizient gestalten zu können, kommen in den kommenden Sammelaktionen 30 Müllsammel-Zangen zum Einsatz, welche vom Labor Dr. Wisplinghoff zur Verfügung gestellt werden, um ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Medizin zu setzen.