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Next-Generation-Sequencing (NGS) (NGS)

  • Parameter
  • Methode
  • Material
  • Einheit/Referenz

Erbgang

i.d.R. somatische Mutation

Klinische Bedeutung

Hämatologische Neoplasien ohne klassische Marker oder chromosomale Translokationen sind schwer zu diagnostizieren oder im Therapieverlauf zu verfolgen. Insbesondere Formen von AML und MDS haben oftmals Hotspotmutationen in Risikogenen, die ein Therapiemonitoring erlauben. Der Einsatz der Next-Generation-Sequencing (NGS)-Methode erlaubt ein sog. massive parallel sequencing sowohl hinsichtlich der Ziele als auch der Reaktionsanzahl (= Tiefe). Das von uns eingesetzte Panel beinhaltet die Hotspotmutationen folgender Gene: AML1 (= RUNX1); ASXL1; CBL; CEBPA; cKIT; DNMT3A; ETV6; EZH2; IDH1; IDH2; KRAS; NPM1, NRAS; PTPN11; SF3B1; SHSB3; SRSF2; TET2; TP53; UTX; WT1

Indikation

Risikostratifizierung und Verlaufskontrolle bei hämatologischen Neoplasien ohne zytogenetische Auffälligkeiten wie z.B. MDS oder AML

Mutation

Hotspotmutationen hämato-onkologischer Risikogene

Dauer der Untersuchung

ca. 2-3 Wochen

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